Grüne Neuwied laden zum Küchentischgespräch mit Landtags-Fraktionschefin Pia Schellhammer ein.
Offener Bürgerdialog am 2. August auf dem Luisenplatz Neuwied. Der Ortsverband Neuwied von Bündnis 90/Die Grünen setzt seine Reihe der „Küchentischgespräche“ fort und lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum direkten Austausch in die Innenstadt ein. Am Samstag, den 2. August 2025, von 10 bis 14 Uhr wird der Stand der Grünen auf dem Neuwieder Luisenplatz wieder zum Ort für politische Diskussionen.
Als besonderen Gast dürfen die Neuwieder Grünen dieses Mal Pia Schellhammer, die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im rheinland-pfälzischen Landtag, begrüßen. Sie wird den Vormittag von 11:30 bis 13 Uhr vor Ort sein, um sich den Fragen der Menschen aus Neuwied und Umgebung zu stellen und über aktuelle Themen aus der Landes- und Kommunalpolitik zu diskutieren.
„Wir freuen uns sehr, mit Pia Schellhammer eine so prominente Vertreterin der Landespolitik bei uns in Neuwied zu haben“, so ein Sprecher des Ortsverbandes. „Unser Ziel ist es, Politik greifbar zu machen. Ob angeregte oder auch kritische Gespräche, wir haben ein offenes Ohr für die Anliegen, die die Menschen hier vor Ort bewegen. Jede Meinung ist willkommen.“
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Samstag, dem 2. August, zwischen 11:30 bis 13 Uhr mit uns auf dem Luisenplatz ins Gespräch zu treten.

50 Teilnehmer hatten am Samstag, 19.11.2022, trotz ungemütlichen Wetters den Weg zur Neuwieder Friedenskundgebung am Engel der Kulturen gefunden. Bundesweit war zu Protestdemonstrationen unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!“ aufgerufen worden; in Neuwied schlossen sich EIRENE, Amnesty International und der Ortsverband von Bündnis 90/den Grünen dem Aufruf an. Elisabeth Freise von den Grünen sprach die Ukrainerinnen und Ukrainer in Neuwied an: "Wir teilen euren unendlichen Schmerz und fordern von unseren Politkern, dass sie sich für Verhandlungen um einen Waffenstillstand einsetzen, der zunächst mal das Töten beendet und eine Perspektive für einen gerechten Frieden schafft." Die öffentliche Diskussion um eine atomare Eskalation sei aus ihrer Sicht von erschreckender Lässigkeit geprägt und sie verwies dabei auf den Atomwaffenstandort Büchel, „der gerade mal 40 Km Luftlinie von Neuwied entfernt ist und im Fadenkreuz eines möglichen atomaren Angriffs liegt“.
Ulrike Jacobs von Amnesty International listete die russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine auf und warnte vor weiteren Eskalationen wie beim kürzlichen Zwischenfall im ukrainisch-polnischen Grenzgebiet.
"Wir brauchen in der Ost-Ukraine den Dialog zwischen Menschen ukrainischer und russischer Orientierung, um wirklichen Frieden zu erreichen", forderte Thorsten Klein vom Internationalen Christlichen Friedensdienst EIRENE. "Der Einsatz von Waffen steigert den Hass und die Traumatisierung von Menschen. Waffengewalt verfestigt Unfrieden bis in die nächsten Generationen."
Beim Aufstellen von Kerzen bedankte sich eine ukrainische Teilnehmerin für die Unterstützung, die sie und viele ihrer Landsleute in Deutschland erfahren haben.
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