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Die Stadtratsfraktion Bündnis90/Die Grünen erkennt die starke Belastung, die auf Grund der Unvorhersehbarkeit der Situation für BürgerInnen, Verwaltung und Politik entstanden ist und sie sieht das Bemühen aller, der Situation gerecht zu werden.
Was vor wenigen Tagen noch als Maxime des Willkommens von Flüchtlingen galt, muss nun neu gedacht und vor allen Dingen neu gemacht werden. Ziel bleibt unverändert die dezentrale Unterbringung der Menschen, die bei uns Schutz vor Krieg und Zerstörung suchen, aber der große Zustrom macht Überbrückungslösungen notwendig.
Neue Formen der Hilfe sind gefragt und ein enges Zusammenrücken aller Beteiligten ist notwendig. Einzelaktionen, seine sie noch so gut gemeint, können nicht ausreichen und müssen zum Wohl der betroffenen Menschen, für ein nachhaltiges Vorgehen, zurückstehen.
Die zum 1. Oktober 15 bei der Stadt eingestellte Koordinationskraft, wird die Arbeit der Verbände koordinieren und Lotsenfunktion für die Hilfsbereitschaft der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer übernehmen. So wird es gelingen die einzelnen Hilfen noch zielgenauer auszurichten und Doppelstrukturen zu vermeiden.
Die Verwaltung muss das ihre dazu tun, in dem sie vorhandene Spielräume voll ausnutzt und Vorgänge z.B. bei dringend benötigten Personaleinstellungen, Anmietung einer Lagerhalle für Hilfsgüter, auf ein Minimum verkürzt.
Die Politik ist aufgerufen gemeinsam Verantwortung zu tragen und Hand in Hand die Verwaltung bei der Durchführung der notwendigen Schritte zu unterstützen. Bei diesem Thema ist Parteigerangel fehl am Platz.
Nur gemeinsam können wir die Situation meistern und eine lebendige Willkommenskultur entfalten, die der Tradition unserer Stadt Ehre macht.
Für die Stadtratsfraktion Bündnis 90/ die Grünen
Regine Wilke Fraktionsvorsitzende
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