Während die beiden großen Fraktionen noch eifrig bemüht sind die, aus reinem Macht -Geschacher entstandene, mini GroKo sich und anderen schön zureden, und sich dabei schon jetzt nicht die „Butter auf dem Brot“ gönnen, sind Linke und AfD eifrig dabei, ihre kommunalpolitische Unerfahrenheit mit politischem Aktionismus zu dokumentieren.

Wir Grünen sind derweil bei den Aufgaben angelangt, die in der nächsten Wahlperiode auf unsere Fraktion zu kommen. Das sogenannte Koalitionspapier der  GroKo  enthält keinen einzigen neuen Aspekt. Alle aufgelisteten Punkte werden schon seit Jahren diskutiert. Für die bislang strittigen Projekte wird wie bisher auch nur der Bedarf formuliert. Lösungsmöglichkeiten, selbst in Ansätzen, sucht man vergeblich.  „Wir werden politisch sachlich und fachlich kompetent Konkretisierung und Umsetzung einfordern“, resümiert die Fraktionsvorsitzende Regine Wilke “unser Blick als größte Oppositionsfraktion muss ganz besonders scharf und genau  sein.“

Deshalb nutzt die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen die Sommerpause, um den beiden „Neuen“ in der Fraktion einen ausführlichen Überblick über laufende Projekte zu geben. Beide, Inge Rockenfeller und Wolfgang Rahm sind in der Stadt schon seit Jahren politisch aktiv.

„Uns ist es wichtig, dass wir gut vorbereitet und gut informiert in die neue Periode starten, und  dazu gehört neben den mündlichen und schriftlichen Informationen auch das Betrachten der Aufgaben vor Ort. Sei es das Deichvorgelände, der Kunstrasenplatz oder die Parkplatzsituation im Raiffeisenring“, ergänzt Cataldo Spitale, der Senior der Fraktion.

Erster Treffpunkt der Fraktion war das fertiggestellte Stück der Rheinstraße zwischen Pfarrstraße und Friedrichstraße. Hier ging es um Baukosten, städtebauliches Erscheinungsbild und Zweckmäßigkeit.

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