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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Stadt Neuwied

Mit welchem Beitrag unterstützt Neuwied die Einhaltung der Pariser Klimaziele aus dem Jahr 2016?

Der Klimawandel ist auch in Neuwied angekommen: Dieser Wandel ist u.a. gut an unserem Neuwieder Stadtwald mit seinen ursprünglichen 1.500 ha zu beobachten. Zum Beispiel sind viele heimische Baumarten von massiver Trockenheit betroffen, was wiederum die Verbreitung des Borkenkäfers begünstigt. Somit ist unser Neuwied Wals als Ökosystem in großer Gefahr. Der Zustand unseres Waldes, welcher auch als Erholungsraum dient, bereitet der Neuwieder Grünen Fraktion große Sorgen. Auch um unseren Wald als grüne Lunge mehr zu schützen, müssen wir uns noch stärken für die Pariser Klimaziele einsetzen.

Ebenso ist der Wand am Rhein zu betrachten mal extremes Hoch- oder Niedrigwasser. Letzteres bei den großen Hitzebelastungen der Sommertage in den vergangenen Jahren. Die Bürger und auch die kommunale Politik haben bereits tendenziell reagiert, was am steigenden Fahrradverkehr und an den jüngsten politischen Richtungsentscheidungen beobachtet werden kann.

Jedes Planungsvorhaben der Stadtverwaltung beinhaltet mittlerweile klimatische Aspekte und am Marktplatz Neuwied ist die Akzeptanz des Wegfalls von 100 Parkplätzen durch die Mehrheit der Neuwieder Bürgerschaft ein kraftvolles Signal. Die Grüne Stadtratsfraktion ist sich einig, dass dies bei weitem nicht ausreichend ist und weitere Klimaschutzpotentiale zu erschließen sind. Wir müssen uns bewusst werden, welche Folgen der Klimawandel heute tatsächlich schon hat und wie es sich in unserem Wetter offenbaren.

Und dass ist weder eine Erfindung sind noch den Weltuntergang bedeuten, dem wir ohnmächtig ausgeliefert sind. Wir stehen gerade an der Schwelle zu dieser neuen Zeit des extremen Wetters. Die gute Nachricht ist: Wir können noch etwas tun: Packen wir es in Neuwied an. Vermeidung von Umweltbelastungen, mehr Regionalität in der Lebensmittelversorgung und ein Ausbau der dezentralen Energiegewinnung sind konkrete Ansätze, die im Neuwieder Becken, industrie- und handelsverträglich umgesetzt werden können. Scheuen Sie sich nicht, uns hierzu mit Ihren Ideen und Vorschlägen zu konfrontieren. Zur Einhaltung der Pariser Klimaziele sind Veränderungen des Gewohnten notwendig, von uns allen. Peter Buchholz

„Parkraumkonzept Innenstadt“

Beim sommerlichen Rundgang durch die Innenstadt informierten sich Fraktion und Ortsverband der GRÜNEN u.a. über die geplante Umgestaltung des Marktplatzes. Einhellig wurde die Aussicht auf einen lebendigen Aufenthaltsort statt einer toten Abstellfläche begrüßt.

Gleichzeitig werden die GRÜNEN das Konzept einer freundlichen Innenstadt für Fußgänger und Radfahrer weiter verfolgen, verbunden mit attraktiven Parkräumen und Shuttle-Anbindung für Autofahrer. 

Joachim Adler

Aufwertung des öffentlichen Raums

Aufwertung des öffentlichen Raums, Innenstadt, für Freizeitgestaltung, Verschönerung und Sauberkeit 2020

In den Fokus rückten die Fraktionsmitglieder dabei den Luisenplatz, die Fußgängerzone, den Theatervorplatz und den Carmen-Sylva-Garten. Sie beurteilten eine mögliche Verbesserung der genannten Orte im Bereich Verweilmöglichkeiten, Sauberkeit und Verschönerung. Auf dem Luisenplatz, dem Herzen der Innenstadt, wie auch auf allen anderen Plätzen, fehlen eine ausreichende Menge an öffentlichen Bänken, die zum Ausruhen nach einem Einkaufsbummel, als Alternative zum Verzehrzwang in der Gastronomie, notwendig sind. Zusätzlich zu den Bänken könnten Kommunikationsinseln errichtet werden, die durch Verschönerung von Blumenkübeln, zum Verweilen einladen.

In der Fußgängerzone ist die Errichtung von Fahrradparkplätzen sinnvoll, damit zum einen, nicht mit dem Fahrrad durch die Fußgängerzone gefahren wird und zum anderen die Fahrradfahrer einen sicheren Unterstand für ihre Fahrräder haben. Der Theatervorplatz sah im vergangenen Jahr so Schmuck aus, davon ist dieses Jahr nicht viel zu sehen.

Vor dem Theater sollte wieder mehr begrünt und die Pflanzen auch gegossen werden, um den Theatervorplatz einen entsprechenden repräsentativen Rahmen zu geben. Im Carmen-Sylva-Garten fehlen neben Angebote für die Freizeitgestaltung auch einladende und kommunikative Sitzbereiche. Die Fraktionsmitglieder könnten sich u.a. ein Spielfeld für Beach-Volleyball vorstellen sowie Sportgeräte für Senioren. Zum Wohlfühlen gehört auch, dass die Möglichkeit gegeben wird, den Abfall zu entsorgen, dazu müssten in allen vorgenannten Bereichen bei jeder Bank ausreichend große Abfallbehälter, mit einer Vorrichtung, für die Entsorgung von Zigarettenkippen stehen. Auch Abfallbehälter für Pizzakartons wären wünschenswert.

Für Hundebesitzer sollten Automaten zur Verfügung gestellt werden, damit kostenlos Mülltüten für die Beseitigung des Hundekots gezogen werden könnte. Begrüßenswert findet die Stadtratsfraktion die aufgestellten Wasserspender. Darüber hinaus sollten noch an anderen Stellen Wasserspender aufgestellt werden, die für ältere Menschen aber auch Kinder besonders wichtig sind. Die Stadtratsfraktion würde sich freuen, wenn bei der Neugestaltung des Deichvorgeländes und des Marktplatzes unsere Anregungen berücksichtigt würden.

Inge Rockenfeller

Zeig, wie bunt Deine Stadt ist Neuwied

Zeig, wie bunt Deine Stadt ist Neuwied

Das Bündnis „Neuwied ist bunt“ will am Samstag, den 7. November ein Zeichen gegen Rassismus und für Vielfalt und Toleranz setzen.

Die Veranstaltung wird von Amnesty International Gruppe Neuwied und EIRENE, Christlicher Friedensdienst unter dem Motto „Zeig, wie bunt deine Stadt ist!!“ organisiert. Zu der Mitmachaktion auf dem Luisenplatz zwischen Schuhhaus Lahr und Eiscafè Teatro, sind alle Menschen herzlich eingeladen, denen ein weltoffenes und tolerantes Neuwied wichtig ist.

In der Zeit von 11.00 – 12.30 Uhr wird sich ein Teil des Luisenplatzes in ein Kunstwerk verwandeln und zeigen wie bunt und vielfältig Neuwied ist. Umrahmt wird die Aktion von Liedbeiträgen, passend zum Thema.

Wir bitten Sie, die geltenden Corona-Bestimmungen einzuhalten und den Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten. Bitte bringen Sie auch einen Mundschutz mit.

Amnesty International Gruppe Neuwied, Inge Rockenfeller

EIRENE Christlicher Friedensdienst, Thorsten Klein

 

Inkafttreten des Atomwaffenverbotsvertrages

Am 22. 1. 2021 tritt der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Die Stadt Neuwied ist vor einem guten Jahr dem Städteappell der Initiative  ICAN, die den Verbotsvertrag maßgeblich mit auf den Weg gebracht hat, beigetreten und hat (hätte) damit einen guten Grund zu feiern.  Oberbürgermeister Einig wird mit einer Pressemitteilung an den Beitritt des Stadtrates erinnern und damit das Anliegen des Atomwaffenverbotsvertrag unterstützen.

Als Grüne möchten wir das noch sichtbarer machen und haben uns daher am Sonntag, 17.1. spontan auf dem Luisenplatz am Fahnenhügel getroffen. Natürlich alles  Corona konform mit Maske, viel Abstand und ohne sonstige Aktionen.

Wer sich noch weiter informieren will: https://nuclearban.de/

 

Grüne Direktkandidatin und grüne Kreistagsabgeordnete besuchen die "Fachstelle gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen" des Frauenhauses

Die grüne Direktkandidatin für die Bundestagswahl Dr. Hildegard Lingnau (im Foto zweite von rechts) sowie die grünen Abgeordneten in den Kreistagen Altenkirchen und Neuwied, Elisabeth Emmert und Elisabeth Bröskamp (zweite von links), besuchten am Freitag, den 28.8. das für die drei Landkreise Altenkirchen, Neuwied und Westerwald zuständige Frauenhaus, um ihre Unterstützung der Arbeit des Frauenhauses (Beratung, Schutz, Zuflucht und Unterstützung fuer von Gewalt betroffenen Frauen und deren Kindern) zum Ausdruck zu bringen und sich über das Gewaltpräventionsprogramm für Schülerinnen und Schüler zu informieren, das das Frauenhaus zusätzlich zu der sonstigen Arbeit im Kreis Altenkirchen durchführt.

Das Gewaltpräventionsprogramm wurde bisher acht Mal - sehr erfolgreich -  im Landkreis Altenkirchen durchgeführt. Es richtet sich an Jungen und Mädchen, die die 9./10. Klasse besuchen und zielt darauf ab, die Dynamik der Entstehung und Entwicklungvon Gewalt (durch praktische Übungen) bewusst zu machen und den Schülerinnen und Schüler zu helfen, gegen zu steuern und Gewalt zu verhindern. Die Vertreterinnen des Frauenhauses, Frau Donnhauser (erste von links) und Frau Schneider (erste von rechts) waren mit den grünen Frauen einer Meinung, dass diese Trainings, die vom Frauenhaus anfangs sogar unentgeltlich durchgeführt wurden auf eine solide finanzielle Basis gestellt werden und allen neunten und zehnten Klassen in allen drei Landkreises zugute kommen sollten. Als KommunalpolitikerInnen werden sich Frau Emmert und Frau Bröskamp dafür werben und die Kreistage mobilisieren, ausreichende Mittel dafuer zur Verfügung zu stellen. Dabei sollte auch darauf geachtet werden, dass die Trainings gut vor- und nachbereitet werden, um mit der heiklen Thematik angemessen (d.h. mit ausreichend Personal) umgehen zu können. Frau Lingnau betonte, wie wichtig es auch auch bundespolitisch sei, die nachwachsenden Generationen zu fördern - durch solche Programme wie auch durch die Stärkung der Kapazitäten der Schulen, die nicht nur fachlich, sondern auch pädagogisch gefordert sind. Dies könne und müsse durch die Einstellung von mehr LehrerInnen und SozialpädagogInnen geschehen. Die Finanzierung von Bildung sei die Zukunftsinvestition schlechthin und komme - im Unterschied zu den Subventionspolitiken der Regierung - nicht einzelnen (zumeist überkommenen) Branchen sondern allen zugute. Entsprechende Massnahmen tragen auch dazu bei, Gewaltkreisläufe, die sich oft über Generationen reproduzieren, zu durchbrechen und damit nicht nur potentiellen Opfern, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes viel Leid zu ersparen - von horrenden Kosten, die mit der Ausbreitung von Gewalt einhergehen, ganz zu schweigen.

Die Grünen betonten, dass sie sich als Lobby derjenigen verstehen, die keine Lobby haben und d.h. auch und vor allem für die Rechte von Frauen und Kindern. Zur Verbesserung der Situation von Frauen und Kindern fordert Hildegard Lingnau gleiche Rechte, gleiche Chancen, gleiche Bezahlung und die Hälfte der Macht für Frauen und für Kinder die Verankerung der Kinderrechte im Grundgesetz, eine Kindergrundsicherung sowie das Wahlrecht für Kinder (bzw. deren Eltern).

Da das Frauenhaus keine Mittel für die Nachbetreuung der Kinder von Zuflucht suchenden Frauen hat bitten die fünf Frauen um Spenden zur Finanzierung eines neuen Klettergerüstes, nachdem das alte morsch war und abgebaut werden musste (Konto-Nr. 50782808 bei der WW Bank, BLZ 57398100, Stichwort "Klettergerüst").

Weitere Informationen und hoffentlich auch weitere Unterstützung gibt es anläßlich des 15. Geburtstages des Frauenhauses, der am 7.10.2009 im Cinexx Hachenburg gefeiert wird. Zum Empfang um 19.00 Uhr und zum anschliessenden Film "Wie im Himmel" sind alle InteressentInnen herzlich eingeladen.




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