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Auszeichnung "Fairtrade" für Stadt und Kreis Neuwied

Pressemitteilung
Bereits 2013 reichte die GRÜNE Stadtratsfraktion Neuwied den Antrag in der Stadtratssitzung ein, die Stadt Neuwied möge sich um Fairtrade-Stadt bewerben. 2014 reichte die Grüne Kreistagsfraktion den Antrag in der Kreistagssitzung ein, den Landkreis Neuwied zum Fairtrade-Landkreis weiter zu entwickeln.

Nachdem die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, und zur gleichen Zeit auch die Grüne Kreistagsfraktion, den Antrag gestellt hatten, dass die Stadt Neuwied und der Kreis Neuwied sich im Rahmen der Internationalen Kampagne bewerben soll, um Fairtrade-Stadt und Fairtrade-Kreis zu werden, ist nun das Ziel erreicht worden.

Im Rahmen einer Feierstunde wurde von dem Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz die Urkunden zur Erlangung des Zertifikats an OB Jan Einig und Landrat Achim Hallerbach im Beisein der beiden Steuerungsgruppen überreicht. Für die Grüne Stadtratsfraktion stellte im Stadtrat Fraktionsgeschäftsführerin Inge Rockenfeller den Antrag, und für die Kreistagsfraktion im Kreistag Fraktionssprecherin Elisabeth Bröskamp. Beide Anträge wurden nach Beratung aller Fraktionen einstimmig angenommen.

Sowohl auf Stadtebene als auch auf Kreisebene wurden Steuerungsgruppen gebildet, die aus Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft bestehen mussten. Sie hatten die Aufgabe, die erforderlichen Kriterien für das Zertifikat umzusetzen, wie die erforderliche Anzahl von Einzelhandelsgeschäften, Gastronomiebetrieben, Schulen, Vereinen und Kirchengemeinden zu finden, die mindestens zwei Produkte aus fairem Handel anbieten mussten. Auch die Verwaltungen sollten Kaffee aus fairem Handel ausschenken.

Die GRÜNEN freuen sich sehr darüber, dass die Stadt und der Kreis Neuwied sich nun Fairtrade Stadt und Fairtrade Kreis nennen dürfen. "Ein besonderes Anliegen ist mir,“ so die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Kreistagsfraktion Elisabeth Bröskamp, „insbesondere in den KITAS und Schulen schon die jungen Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren. Im Lehrplan ist es später zwar auch enthalten, aber je früher ein Bewusstsein geschaffen wird, umso besser. Ich würde mir wünschen, dass auch öfter der Schulkiosk einen deutlich größeren Wert darauf legen würde, Fairtrade Produkte anzubieten.“

Fraktionsgeschäftsführerin der Stadtratsfraktion Inge Rockenfeller stellt fest:“Durch den Konsum von Fairtrade Produkten unterstützen die Stadt und der Kreis Kleinbauern in der dritten Welt, damit ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen verbessert werden, weil sie für die Herstellung und Arbeit ihrer Produkte einen fairen Preis bekommen.“ Die Grünen sind sich bewusst, dass der faire Handel als Prozess zu sehen ist, der sich ständig weiterentwickeln muss. Die Auszeichnung zur Fairtrade Stadt und Fairtrade Kreis ist nicht das Ziel, sondern der Startschuss für ein weiterführendes Engagement, an dem sich alle Bürgerinnen und Bürger beteiligen können.

Für Bündnis 90 / Die Grünen
Inge Rockenfeller / Elisabeth Bröskamp

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